Juhuu! Wir haben ein Thema! Das Thema des 34. Heidelberger Symposiums lautet:

zeit.los

Um uns auf ein Thema zu einigen, musste unser Thema durch viele Wahlrunden, unter anderem musste es dabei gegen die Themenvorschläge “AufBruch”, “KrisenFest” und “Entrüstung” ankämpfen. Als wir dann einen Titel hatten war aber die Schreibweise noch nicht klar, nachdem da auch noch heftig debatiert wurde, und schliesslich abgestimmt, hatten wir dann das finale Thema. Was fällt dir dazu ein? Uns eine ganze Menge:

Die Zeit läuft, sie rennt uns davon.
Was braucht es, um zeitlos zu sein?
Uns begleiten zeitlose Theorien und Klassiker, aber auch zeitloses Plastik. Wie entstehen Klassiker in Kunst und Musik? An was werden wir uns noch erinnern? Was machen die großen zeitlosen Ideen, Konzepte und Theorien der Menschheit aus? Wie finden wir stabile internationale Ordnungen? Wie haben sich Sprachen entwickelt und durchgesetzt?

Währenddessen scheint sich alles um uns immer schneller zu bewegen.
Wie holen wir technischen Fortschritt auf? Wie gestalten wir unsere wachsenden Städte, unsere Infrastruktur? Noch nie wurden so viele Lebensmittel und Kleider produziert, noch nie wurde so viel davon weggeworfen. Nie war unser Planet besser vernetzt, nie haben wir uns einsamer gefühlt. Wie verändert das unseren Alltag, wie prägt es unser Leben?

Es bleibt die Frage, worauf wir uns zubewegen – was ist da am Ende? Was bleibt nach uns?
Werden künstliche Intelligenzen unser intellektuelles Erbe sein? Wie endet das Universum, oder wiederholt sich alles? Wie gehen wir mit dieser endlichen Zeit um? Können wir unsere Zeit verlängern, als Mensch, als Menschheit?

Fest steht, wir müssen die Zeit als Los betrachten, als Chance, im Hier und Jetzt unsere Zukunft zu gestalten. Die Zeit läuft – los!

Wie geht’s weiter?

Jetzt ist es die Aufgabe der Teilnehmer*innen des Designwettbewerbs aus unserem Motto ein Design zu zaubern, das wir dann überall benutzen können.