Eröffnungsrede

Donnerstag, 11. Mai 11:20 - 12:45 Neue Aula



Unser Eröffnungsredner Andreas Eschbach kennt sich als Science-Fiction- und Bestsellerautor besonders gut mit unserem Symposiums-Motto "zeit.los" aus. In seinen Werken, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat, spielt die Zeit oft eine wichtige Rolle. Bei Beschäftigung mit den Themen Zeitreisen ("Das Jesus Video"), der Einfluss der Technologie auf die Menschheit ("Der Letzte seiner Art"), Parallelwelten in der Gegenwart oder nahen Zukunft ("Eine Billion Dollar", "Solarstation"), sowie die kolonisierte Galaxie ("Die Haarteppichknüpfer", "Kwest") hat er verschiedene Erkenntnisse über die Zeit gefunden. Deswegen wird er uns in seinem Vortrag zu der Eröffnung des 34. Heidelberger Symposiums einiges Interessantes über Zeit, Zeitreisen und das Ende aller Zeit erzählen.

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© Robert Kneschke

Andreas Eschbach

Science-Fiction-Schriftsteller und Bestsellerautor

Andreas Eschbach studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität Stuttgart und arbeitete später als Softwareentwickler. Er schreibt seitdem er 12 Jahre alt ist. Seine erste professionelle Veröffentlichung war die Kurzgeschichte "Dolls", die 1991 im deutschen Computermagazin c't erschien. Sein erster Roman wurde 1995 veröffentlicht. Neun seiner Romane wurden mit dem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet, einer der renommiertesten Auszeichnungen in der deutschen Science-Fiction-Szene und vier seiner Romane wurden mit dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet. Seine Werke wurden außerdem in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Serbisch, Polnisch, Türkisch, Japanisch und Portugiesisch. Im Jahr 2002 wurde sein Roman "Jesus Video" für das deutsche Fernsehen verfilmt und im Jahr 2003 wurde sein Roman "Eine Billion Dollar" für den deutschen Rundfunk adaptiert. Am 13. Februar 2023 hat Paramount+ bekanntgegeben, dass sie die sechsteilige, internationale Serie "Eine Billion Dollar" produzieren, basierend auf dem gleichnamigen Roman.